Der Tag
NS-Schuld: Wiedergutmachung für Polen?

Ein Mahnmal für die polnischen Opfer der NS-Besatzung? Oder gar Reparationsleistungen an Polen? 80 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs muss sich Deutschland mit historischer Schuld auseinandersetzen. Außerdem: Wie Ferdinand Piëch Volkswagen prägte.

Von Ann-Kathrin Büüsker |
Hausruinen in der polnischen Hauptstadt Warschau im Jahre 1945. Im Vordergrund die umgestürzte Säule des Denkmals von König Sigismund III.
Am 1. September jährt sich der Beginn des deutschen Angriffs auf Polen zum 80. Mal. Im Verlauf des Krieges wurde auch Warschau schwer zerstört. (dpa-Bildfunk / Prasa)
Am 1. September jährt sich der Beginn des deutschen Angriffs auf Polen zum 80. Mal. Während die polnische Regierung derzeit auch im Interesse des eigenen Wahlkampfes Reparationsforderungen an Deutschland prüft, wird in Berlin darüber diskutiert, ob Deutschland ein Mahnmal bräuchte, um an die polnischen Opfer der NS-Besatzung zu erinnern. Unser Reporter Sebastian Engelbrecht erläutert die unterschiedlichen Standpunkte.
Volkswagens Patriach
Ferdinand Piëch hat den Volkswagenkonzern groß gemacht. Nun ist er im Alter von 82 Jahren gestorben. Aus diesem Anlass schauen wir auf seinen Einfluss auf das Unternehmen im Positiven, wie Negativen. Etwa, wenn es um seine Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit des Konzerns geht. Wie diese inzwischen von Piëchs Nachfolgern gestaltet wird, erklärt Silke Hahne aus unserer Wirtschaftsredaktion.
Wir freuen uns über Fragen & Feedback an dertag@deutschlandfunk.de