Lange hat er geschwiegen, gestern nun hat Mesut Özil sich zur Causa Erdoganfoto geäußert. Er hat sich erklärt, hat aber vor allem Kritik geübt: An den Medien und Deutschland und am Deutschen Fußballbund, namentlich an dessen Präsidenten Reinhard Grindel. Ein ziemlicher Paukenschlag, meint unsere Sportredakteurin Marina Schweizer. Wir sprechen darüber, warum der DFB die Rassismus-Vorwürfe Özils von sich weist - mit Blick auf die Basis auch durchaus zu recht. Wir thematisieren aber auch die Fehler des Verbandes. Und die von Özil.
Bannon, das Gespenst
Steve Bannon möchte die Europawahl beeinflussen - diese Berichte machten am Wochenende die Runde. Aber vor allem in den deutschen Medien. Unser Brüssel-Korrespondent Peter Kapern will sich davon erstmal nicht beeindrucken lassen. Er findet: Wir pusten das ziemlich auf. Lasst uns erst einmal abwarten, was passiert. Und lasst uns gelassener mit gewissen Themenkomplexen umgehen.