
Der so genannte Spurwechsel ist das neue große Streitthema in der deutschen Flüchtlingspolitik. Der Spurwechsel sieht vor, das abgelehnte Asylbewerber trotzdem bleiben können, wenn sie sich hier eine Ausbildung oder einen regulären Arbeitsplatz haben. Doch im nun von Bundesinnenminister Horst Seehofer vorgelegten Eckpunktepapier zum Einwanderungsgesetz ist der Spurwechsel nicht erwähnt. Warum so eine Regelung am Ende aber doch kommen könnte, erklärt Katharina Hamberger aus dem Deutschlandfunk-Hauptstadtstudio.
Trotz Klimawandel, trotz Energiewende: Die deutschen Autofahrer blasen von jahr zu Jahr mehr CO2 in die Luft. Der Grund: Der ungebrochene Trend zu großen Spritschluckern, vor allem SUV's. Weert Canzler, Mobilitätsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin, fordert ein Umdenken, und zwar bei Verbrauchern, Industrie und Politik. Sie seien bei dieser Entwicklung "Komplizen". Denn eines ist für Canzler klar: "Ohne Verkehrswende kann die Energiewende nicht gelingen."