Der Tag
Trump flippt aus

Nur einen Tag nach den Zwischenwahlen in den USA ist Präsident Trump massiv gegen Journalisten vorgegangen. Wie hat er die Pressekonferenz erlebt, fragen wir einen, der dabei war. Außerdem: Wie falsch liegt die AfD mit ihrer General-Kritik am geplanten UNO-Migrationspakt?

Von Dirk-Oliver Heckmann |
    US-Präsident Trump steht hinter einem Mikrofon im Weißen Haus und zeigt mit dem Zeigefinger auf den CNN-Journalisten Jim Acosta, der zuvor eine Frage gestellt hatte.
    US-Präsident Donald Trump beschimpft den CNN-Journalisten Jim Acosta (r.) (AFP)
    Viele hatten gedacht, dass Donald Trump seinen Ton mäßigen könnte – jetzt, wo die Demokraten das Repräsentantenhaus für sich gewonnen haben und er auf ihre Zusammenarbeit angewiesen ist. Doch das hat sich als Illusion erwiesen. Auf seiner ersten Pressekonferenz nach den Wahlen hat Trump den White-House-Korrespondenten von CNN, Jim Acosta, massiv angegriffen. Und nicht nur ihn. Wie hat er die PK erlebt? Frage ich Jeff Mason von der Nachrichtenagentur Reuters.
    Migrationspakt: Die AfD macht mobil
    Der Migrationspakt der Vereinten Nationen öffne Tür und Tor für alle, die nach Deutschland wollen. Das behauptet die AfD und macht derzeit konsequent Stimmung dagegen. Die Bundesregierung hält dagegen: Der Pakt sei nicht einmal völkerrechtlich bindend. Wer hat recht? Der Rechtswissenschaftler Prof. Reinhard Merkel sieht durchaus Anlass für Skepsis.
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