Die leiseren Töne geraten nach der Wahrnehmung meiner Kollegin Doris Simon schnell in den Hintergrund. Denn auf dem Parteitag der Republikaner geht es zum einen nur um Trump, Trump und Trump. Zum anderen zeichnen die Rednerinnen und Redner ein geradezu apokalyptisches Bild für den Fall eines Wahlsieges der Demokraten im November. Obwohl Trump in den Umfragen klar hinten liegt sei eine Wiederwahl keinesfalls ausgeschlossen.
Die nötige Reform des Wahlrechts bringe die Koalitionsparteien an den Rand der Reformfähigkeit, meint Stephan Detjen aus unserem Hauptstadtstudio. Gerade weil unser Wahlrecht so kompliziert sei, könne eine Verkleinerung des Parlaments aber in letzter Sekunde doch noch gelingen. Alles andere wäre auch eine Blamage.