Der Tag
Weltfrauentag: Über Paygap, Geschlechtergerechtigkeit und „gendergerechte Sprache“

Weltweit demonstrieren Frauen heute für gleiche Rechte. Wo bestehen heute denn noch die größten Unterschiede? Gendern wir uns zu Tode? Und was können wir von Ruanda lernen? Ausgerechnet das ehemalige Bürgerkriegsland gilt als vorbildlich bei der Geschlechtergerechtigkeit.

Von Dirk-Oliver Heckmann |
Demo am Weltfrauentag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Frauen demonstrieren weltweit - hier in der ukrainischen Hauptstadt Kiew - für gleiche Rechte. (AFP / Sergei Supinsky )
"Frauen und Männer sind gleichberechtigt". Steht so im Grundgesetz. Aber jeder weiß: Zwischen Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit klafft eine erhebliche Lücke. Wie genau der Stand weltweit ist, dazu hat die OECD heute eine Studie vorgelegt. Jule Reimer hat reingeschaut.
Ruanda als Vorbild?
Wenn Sie Ruanda hören, dann denken Sie vielleicht auch zuerst an den schrecklichen Bürgerkrieg Mitte der 90er Jahre. Eine – überraschende – Folge: Die Gerechtigkeit zwischen Männern und Frauen wird hier mittlerweile großgeschrieben. Was wir von Ruanda lernen könnten - das berichtet unsere Korrespondentin Linda Staude.
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