
Ohne Jamaika hat die FDP vorerst keine Machtperspektive. Eine Oppositionspartei auf Distanz zur Kanzlerin, dazu knallhart in der Migrationspolitik, allerdings frei von rechtsradikalen Tendenzen. Werden die Liberalen für viele Protestwähler damit zur politisch korrekten Alternative für Deutschland? Meinungsforscher Manfred Güllner vom Forsa-Institut hält diese These für Quatsch.
Nur einen Tag nach dem Scheitern von Jamaika sitzt Angela Merkel so fest im Sattel wie lange nicht mehr in der CDU. Stefan Detjen, Leiter des DLF-Hauptstadtstudios und Merkel-Kenner erklärt, wie es die Kanzlerin immer wieder schafft, die Reihen zu schließen.