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Der Vibrafonist Dierk Peters
Ambrosia - Klänge der Götter

Der Vibraphonist Dierk Peters verlegte 2016 seinen Lebensmittelpunkt von Köln nach New York und ist fest in der dortigen Szene integriert. Sein jüngstes Sextettprojekt "Ambrosia" entstand allerdings in Deutschland und versammelt herausragende Protagonisten der deutschen und europäischen Szene.

Von Anja Buchmann | 16.05.2019
    Das Bild zeigt ein Portrait von Dierk Peters
    Vielfach preisgekrönt: Der Vibrafonist Dierk Peters (Chloé Marchal)
    Sechs Instrumente sind im Ambrosia-Ensemble zu hören: Klarinette, Trompete, Schlagzeug, Bass, Akkordeon und Vibrafon. Eine spannende und an Klangfarben reiche Mischung, die auch durch die ungewöhnliche Kombination der beiden Harmonieinstrumente besticht und verschiedene herausragende Protagonisten der deutschen und europäischen Szene versammelt. Dierk Peters‘ Weg führte von Hamburg nach Köln, wo er von 2007 bis 2016 lebte und arbeitete, und schliesslich nach New York. Dort fand er in Stefon Harris einen Mentor, der ihm half, seinem ohnehin virtuosem Spiel Klarheit und Ausdruck zu verleihen. In New York wie auch in Köln hat der preisgekrönte Musiker die Kompositionen für Ambrosia entwickelt: Musik, die schlank, klar und sehnsuchtsvoll daher kommt und ungewohnte Mischklänge entstehen lässt.