Das teilte die Bundespolizei mit. Demnach halten sich mehrere Mitglieder der Gruppe "Letzte Generation" auf dem Vorfeld des Flughafens auf. Sie seien am frühen Morgen auf das Gelände eingedrungen und hätten sich festgeklebt, hieß es. Nun würden sie nach und nach vom Asphalt gelöst, um den Flugbetrieb möglichst schnell wieder zu ermöglichen. Die "Letzte Generation" sprach von sechs Aktivisten, die an verschiedene Punkte um die Start- und Landebahnen gelangt seien. Die Flughafengesellschaft rief Inhaber von Flugtickets auf, den Airport vorerst nicht aufzusuchen. Stattdessen wurde ihnen empfohlen, den Status ihrer Flüge vorab bei den Fluggesellschaften zu prüfen.
Mitglieder der "Letzten Generation" hatten gestern bereits zeitweise den Flughafen Köln/Bonn blockiert. Ähnliche Aktionen von Klimaaktivisten gab es zudem an Flughäfen in anderen europäischen Ländern, unter anderem in London und Oslo. Die "Letzte Generation" fordert einen globalen Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2030.
Diese Nachricht wurde am 25.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.