Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Linken-Anfrage hervor. Demnach stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten in dieser Altersgruppe, in der ein Renteneintritt möglich wird, binnen dreier Jahre von rund 1,3 auf 1,7 Millionen im vergangenen Jahr. Als Grund werde von den Arbeitnehmern vielfach zu geringe Rentenbezüge genannt. Der Linken-Politiker Birkwald sagte der dpa, Forderungen nach Anhebung des Renteneintrittsalters oder Abschaffung der Rente ab 63 seien damit hinfällig. Offenkundig steige die Beschäftigung Älterer de facto bereits. Daher müsse die Politik dafür sorgen, dass die Menschen im Alter von ihrer Rente leben könnten.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.