
Demnach nahmen die Rodungen im Regenwald zwar deutlich ab, stiegen in der Feuchtsavanne jedoch an. Im Gebiet Cerrado südlich des Amazonas-Regenwaldes seien im vergangenen Jahr über 1,1 Millionen Hektar Wald zerstört worden, gut zwei Drittel mehr als im Vorjahr. Als Grund für die Rodungen wird vor allem die landwirtschaftliche Expansion genannt.
Die Regierung von Präsident Lula war mit dem Versprechen angetreten, die Abholzung in Brasilien zu bekämpfen. Unter Lulas Vorgänger Bolsonaro hatten die Rodungen in dem Land stark zugenommen.
Diese Nachricht wurde am 28.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.