Insgesamt wurden rund 7.900 Fälle von Einschleusungen aktenkundig, wie ein Sprecher des Bundeskriminalamts in Wiesbaden mitteilte. Das entspricht einem Plus von gut 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Den Angaben zufolge stieg die Zahl der Tatverdächtigen um rund ein Viertel auf etwa 4.400. Die meisten Verdächtigen bei Schleusungsdelikten seien syrische, deutsche, türkische und ukrainische Staatsangehörige, hieß es.
Die Schleusungsgruppierungen agierten laut BKA zunehmend rücksichtsloser gegenüber den geschleusten Menschen, unbeteiligten Dritten sowie den Polizeikräften, um sich einer Kontrolle zu entziehen.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.