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Deutsch-britische Hochschulzusammenarbeit
Wie weiter nach dem Brexit?

In dieser Woche ist Artikel 50 des Vertrags über die Europäische Union letztlich doch aktiviert geworden. Der Brexit ist offiziell eingeleitet und unmittelbar hat das harte Feilschen um die Bedingungen dieses Ausstiegs begonnen. Welche Folgen hat er für Hochschulen und Studierende in Europa?

Am Mikrofon: Markus Dichmann |
    Studierende an der RWTH in Aachen.
    Studierende an der RWTH in Aachen. (Oliver Berg / dpa)
    Für die europäisch-britische, insbesondere auch für die deutsch-britische Zusammenarbeit zwischen Universitäten und Colleges schafft der Brexit neue, alte Hürden. Austausch- und Forschungsprogramme wie Erasmus oder Horizon 2020 stehen auf der Kippe, und Auslandssemester werden aufgrund hoher Studiengebühren und Visa unattraktiv. Dabei gehört das Vereinigte Königreich zu einem der beliebtesten Studienstandorte Europas.
    "Campus & Karriere" fragt: Wie steht es um die europäisch-britische Zusammenarbeit und wie wird sie sich entwickeln? Lässt sich trotz Brexit an alten Drähten festhalten? Sind europäische Studierende weiter im UK willkommen? Wie sieht es andersherum aus? Welche Konditionen sollten für Studierende und Forscher in den nächsten Monaten ausgehandelt werden? Und was bedeutet der Brexit für den Wissenschaftsstandort UK?
    Studiogäste sind:
    • Vivienne Stern, Direktorin Universities UK International
    • Georg Krawietz, Direktor DAAD London
    • Katrin Schreiter, Dozentin für German & European Studies am King’s College London
    Beiträge in der Sendung:
    Europäer in London
    Welche Sorgen und Unsicherheiten löst der Brexit bei europäischen Studierenden in der britischen Hauptstadt aus?
    Briten in Berlin
    Wie schauen Studierende und Verantwortliche des Großbritannienzentrums der Humboldt Universität Berlin auf den Brexit?
    Eine Sendung ohne Hörerbeteiligung.