
Das Minus betrug nach Angaben des Unternehmens rund 1,8 Milliarden Euro. Das ist etwa eine Milliarde Euro weniger als 2023. Das lag vor allem daran, dass der Bund hohe Kosten für notwendige Instandhaltungsarbeiten ausglich, bei denen die Bahn im Jahr 2023 in Vorleistung gegangen war.
Konzernchef Lutz sagte, die Bahn befinde sich in der größten Krise seit der Reform 1994. Man sei in wesentlichen Bereichen weit weg von dem, was man sich vorgenommen habe und was die Kunden erwarteten.
Die Pünktlichkeit im Fernverkehr erreichte im vergangenen Jahr mit lediglich 62,5 Prozent einen Tiefpunkt. Das Schienennetz gilt als marode und überlastet.
Diese Nachricht wurde am 27.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.