Grundlage soll laut einer Mitteilung des Konzerns der Vorschlag sein, den die beiden Moderatoren in der gescheiterten Runde vergangene Woche vorgelegt hatten. Die Einladung habe Bahn-Personalvorstand Seiler per Mail an GDL-Chef Weselsky gerichtet, hieß es. Wegen des laufenden Streiks müssen Bahn-Reisende auch heute mit Einschränkungen rechnen. Der Ausstand soll um 13 Uhr enden. Der normale Fahrplan gilt aber erst ab morgen wieder.
Auch die fortgesetzten Warnstreiks des Bodenpersonals bei der Lufthansa haben heute für zahlreiche Ausfälle gesorgt. Erneut könnten nur 10 bis 20 Prozent der ursprünglich geplanten Flüge stattfinden, erklärte ein Unternehmenssprecher. Damit sind 1.000 Verbindungen - vor allem an den Drehkreuzen Frankfurt am Main und München - gestrichen. Die Gewerkschaft Verdi hat bis morgen früh zu dem Ausstand aufgerufen.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.