![Das Foto zeigt den Eingangsbereich des Auswärtigen Amts am Werderschen Markt in Berlin. Das Foto zeigt den Eingangsbereich des Auswärtigen Amts am Werderschen Markt in Berlin.](https://bilder.deutschlandfunk.de/5e/22/45/28/5e224528-3f1d-421b-940b-9cd123be4637/auswaertiges-amt-berlin-102-1920x1080.jpg)
Das teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Im Mittelpunkt stehe die Gestaltung des Übergangsprozesses. Zudem gehe es um den Schutz der Minderheiten in Syrien.
Im Deutschlandfunk sagte der Bischof der armenisch-orthodoxen Kirche in Damaskus, Nalbandian, seine Glaubensgemeinschaft befürchte derzeit keine Verfolgung. Die neuen Machthaber gäben sich tolerant, das mache Hoffnung auf einen friedlichen Übergang. Zugleich gebe es aber in seiner Gemeinde auch Verunsicherung und Ängste, was die künftige Entwicklung betreffe.
Zuletzt hatten die Islamisten die Auflösung ihrer Kampftruppen und deren Eingliederung in die Armee angekündigt. Die Kämpfer würden dem Verteidigungsministerium unterstellt, erklärte der Anführer der Miliz HTS, Al-Scharaa. Er betonte zudem die Notwendigkeit von Einheit in dem Land, in dem zahlreiche Religionsgemeinschaften und Ethnien leben.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.