Arbeitsmigration
Deutsche Firmen stellen sich auf Jobmesse in Nairobi vor

Knapp zwei Wochen nach der Unterzeichnung eines Migrationsabkommens haben sich Firmen aus Deutschland erstmals auf einer Jobmesse in Kenia vorgestellt.

    Sebastian Groth, deutscher Botschafter in Kenia, sitzt an einem Tisch. Hinter ihm ist ein Plakat, auf dem oben in blauer Schrift "Kenya-Germany Labour Migration" steht.
    Deutsch-kenianische Jobmesse mit dem deutschen Botschafter in Nairobi, Sebastian Groth. (picture alliance / dpa / Eva-Maria Krafczyk)
    Die Messe in der Hauptstadt Nairobi dient dazu, Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen. Der deutsche Botschafter in Kenia, Groth, betonte, es werde keine Migration von Experten angestrebt, die für die Entwicklung der kenianischen Wirtschaft benötigt würden.
    Der kenianische Arbeitsminister Mutua wies Interessierte darauf hin, dass für einen Aufenthalt in Deutschland Sprachkenntnisse und häufig auch eine Weiterbildung nötig seien. Seinen Angaben zufolge gibt es derzeit vor allem Arbeitsangebote in der Gastronomie und in der Landwirtschaft.
    Diese Nachricht wurde am 27.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.