Hochsee- und Küstenfischerei
Deutsche Fischer fangen mehr Fisch - Erlöse aber gesunken

Deutsche Betriebe der Hochsee- und Küstenfischerei haben im vergangenen Jahr mehr Fisch gefangen.

    Krabbenkutter mit ausgebreiteten Netzen
    Deutsche Fischer fangen mehr Fische, aber verdienen weniger. (picture alliance / Jochen Tack / Jochen Tack)
    Wie die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung mitteilte, brachten Schiffe rund 157.000 Tonnen Fisch an Land, vier Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings habe sich der Umsatz der Fischer von rund 187 Millionen auf knapp 182 Millionen Euro reduziert. Dies liege unter anderem daran, dass preiswertere Fische gefangen worden seien. Die meistgefangenen Arten waren demnach Blauer Wittling, Hering und Makrele. Ein Großteil der Fische kommt in ausländischen Häfen an, insbesondere in den Niederlanden und in Dänemark.
    Diese Nachricht wurde am 17.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.