Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes gingen im Juli knapp zwölf Prozent weniger Bestellungen ein als im Vormonat. Einen noch kräftigeren Rückgang gab es zuletzt zu Beginn der Corona-Krise im April 2020.
Analysten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Im Juni hatte die Industrie noch ein Auftrags-Plus von 7,6 Prozent verzeichnet. Schon in den ersten Monaten des Jahres hatte es deutliche Unterschiede gegeben.
Das Statistische Bundesamt begründete die Schwankungen mit zahlreichen Großbestellungen, die im Juni eingegangen waren.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.