In einer zunehmend polarisierten Welt könnten Kunst und Kultur Räume für Dialog und Begegnung öffnen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern, heißt es in dem Appell. Kultur dürfe weder von Sponsoring noch von politischen oder nationalen Interessen abhängig sein.
Unterzeichnet haben den Appell unter anderem die Präsidenten der Akademie der Künste in Berlin, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Hintergrund sind die Sparpläne bei vielen Kulturinstitutionen in Deutschland. Allein im Berliner Kulturetat fallen dieses Jahr rund 130 Millionen Euro weg.
Diese Nachricht wurde am 24.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.