Das Risiko einer Vergiftung sei zu hoch, sagte der Medizinische Geschäftsführer, Cornberg. Auch auf Apps solle man sich als Laie nicht verlassen. Zum Sammeln von Pilzen ist viel Hintergrundwissen erforderlich. Giftige und ungiftige Pilze sehen sich mitunter sehr ähnlich und können oft nur von Experten oder erfahrenen Sammlern unterschieden werden. Drei Kinder zwischen fünf und 15 Jahren schweben derzeit nach dem Verzehr von Knollenblätterpilzen in Lebensgefahr. Sie werden am Uniklinikum Essen wegen akutem Leberversagen behandelt und benötigen eine Notfalltransplantation. Auch der Vater eines der Kinder wird wegen Leberversagens behandelt.