Bei der Feier erhielten elf Menschen aus Guinea, Syrien, Kolumbien, Jordanien, Äthiopien, Mexiko, Ghana, Russland und der Ukraine ihre Einbürgerungsurkunden. Scholz sagte, alle seien schon in den vergangenen Jahren Teil der Gesellschaft gewesen und hätten zum Gemeinwohl beigetragen. Jetzt seien sie Deutsche, ohne Wenn und Aber. Der Kanzler betonte, wer auf Dauer hier lebe, arbeite und die Demokratie schätze, solle auch Staatsbürger werden. Die Lebensleistungen der Zugewanderten beeindruckten ihn - und er wünsche sich, dass diese auch von allen gewürdigt würden. Scholz fügte hinzu, Rassismus und Antisemitismus seien noch nicht überwunden.
Diese Nachricht wurde am 19.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.