
Der CDU-Außenpolitiker Röttgen sagte der "Rheinischen Post", derzeit sei dort der deutsche Einfluss gering. Deutschland sollte schnellstens wieder mit einer diplomatischen Vertretung in Damaskus präsent sein. Auch der SPD-Politiker Stegner nannte direkte Kontakte - so wörtlich - "mehr als wünschenswert". Der Parteichef der Linken, van Aken, warnte vor leerer Symbolpolitik. So dürften die kurdischen Gebiete nicht länger im Stich gelassen werden - besonders dann nicht, wenn sie von der Türkei angegriffen würden, sagte van Aken ebenfalls der "Rheinischen Post".
Zuletzt hatten die Islamisten die Auflösung ihrer Kampftruppen und deren Eingliederung in die Armee angekündigt. Die Kämpfer würden dem Verteidigungsministerium unterstellt, erklärte der Anführer der Miliz HTS, Al-Scharaa.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.