Das Bruttoinlandsprodukt sank um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. 2023 hatte es einen Rückgang um 0,3 Prozent gegeben. Zwei Minus-Jahre in Folge gab es seit Gründung der Bundesrepublik bisher erst einmal und zwar 2002 und 2003.

Bundesamtschefin Brand sagte mit Blick au fdas vergangene Jahr, konjunkturelle und strukturelle Belastungen hätten einer besseren wirtschaftlichen Entwicklung im Wege gestanden. Dazu zähle neben den hohen Energiekosten und einem erhöhten Zinsniveau auch die zunehmende Konkurrenz für die deutsche Exportwirtschaft. Experten rechnen für das laufende Jahr bestenfalls mit einem leichten Wachstum.