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Nach Angaben des Statistischen Bundesamts sank das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorquartal um 0,2 Prozent. Auch für das Gesamtjahr meldeten die Statistiker einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent; es war das zweite Rezessionsjahr in Folge.
Nach Einschätzung des wissenschaftlichen Direktors des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung, Dullien, ist ein Grund für die Wachstumsschwäche die veränderte geopolitische Situation. China und zunehmend auch die USA förderten ihre eigene Industrie auf Kosten anderer Länder, sagte er. Weitere Gründe seien die Folgen des Energiepreisschocks durch den Ukraine-Krieg und die restriktive Finanzpolitik.
Diese Nachricht wurde am 25.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.