So eine schlechte Stimmung und so schlechte Zahlen habe sie noch nie gesehen, sagte Melnikov dem "Handelsblatt". Von der nächsten Bundesregierung forderte sie umfassende wirtschaftspolitische Reformen. Die DIHK-Prognose basiert auf einer Umfrage unter den 23.000 Mitgliedsunternehmen.

Die Bundesregierung hatte vor kurzem ihre Erwartungen für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Allerdings rechnet sie im Gegensatz zur DIHK mit einem Wachstum um 0,3 Prozent. Bundeswirtschaftsminister Habeck begründete dies mit Unsicherheiten wegen der US-Handelspolitik unter Präsident Trump sowie mit der politischen Lage in Deutschland.