Sie vergeben gemeinsam den mit insgesamt 6.000 Euro dotierten Preis.
Die Jury erklärte zur Begründung, "ein Mitarbeitergespräch, bei dem sich der Chef bei seinem Untergebenen ausheult, ein Herr des Bösen, der überfordert ist mit all den Voll- und Halbkatastrophen, die er zu betreuen hat - besser kann man 2023 als weiteres Jahr der Multikrise nicht zusammenfassen."
Die Jury erklärte zur Begründung, "ein Mitarbeitergespräch, bei dem sich der Chef bei seinem Untergebenen ausheult, ein Herr des Bösen, der überfordert ist mit all den Voll- und Halbkatastrophen, die er zu betreuen hat - besser kann man 2023 als weiteres Jahr der Multikrise nicht zusammenfassen."
Auf die Plätze zwei und drei wählte die Jury eine Karikatur von Hauck und Bauer (Elias Hauck und Dominik Bauer). Sie zeigt einen Jugendlichen, der im Museum entsetzt ein Analog-Telefon betrachtet - völlig ohne Rufnummernerkennung und Videotelefonie. Platz drei geht an Ruth Hebler. Sie zeichnete eine verzweifelte Frau, die ihr Singledasein mit dem Fachkräftemangel begründet.
Laut Jury hatten sich 200 Künstler mit 3.500 Zeichnungen um die Auszeichnung beworben. Eine Auswahl der 300 besten Cartoons des Jahres ist als Sammelband erschienen.