Flüchtlinge seien im Handball herzlich willkommen, so Michelmann. Er hoffe, sie auch langfristig halten zu können. Denn der DHB verzeichnet derzeit einen starken Mitgliederrückgang. Das liege aber nicht daran, dass Handball unbeliebt sei: "Wir kämpfen mit den gleichen Problemen wie andere Sportarten auch", sagte Michelmann und nannte als ein großes Problem die demografische Entwicklung. Die Flüchtlinge könnten über den Sport integriert werden. Bei der Handball-Nationalmannschaft der Frauen habe das schon gut funktioniert - deren Leistung bei der derzeitig in Dänemark stattfindenden WM lobte Michelmann. Zwar stehe man noch vor dem wichtigen Achtelfinalspiel, aber bisher sei die Bilanz aus Sicht des DHB "sehr erfreulich".
Der Frauenhandball sei innerhalb des DHB mittlerweile mit dem der Männer gleichgesetzt, sagte Michelmann. So sei etwa das Trainingssystem der Männer gänzlich auf den Frauenbereich übertragen worden: "Und das wird Früchte tragen", so Michelmann.
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