In Dresden wird diese Woche das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes auf der Mitgliederversammlung neu gewählt.
Eine Stiftung sorgte in dieser Woche für viel Aufregung rund um den Deutschen Olympischen Sportbund. Viele Gelder sollen damit hin- und hergeschoben worden sein. Hans-Peter Krämer, Vizepräsident des DOSB erläutert im Deutschlandfunk, dass offengelegte Berichte dort falsch in den Medien wiedergegeben worden seien. Es wäre Geld des Deutschen Fußball-Bundes gewesen, was für den Sport zur Verfügung gestellt wurde.
Im Bezug auf den neuen Präsidenten Alfons Hörmann findet Krämer nur lobende Worte. Hörmann könne genau wie Thomas Bach eine Ära prägen. Beide seien absolute Glücksfälle für den DOSB und Hörmann gebe eine hervorragende Rolle ab. Die vielen neuen Projekte wie das Anti-Doping-Gesetz oder die Olympia-Bewerbung seien unter Thomas Bach nicht liegen geblieben, sondern die Dinge würden sich entwickeln, so Krämer.
Krämer selbst werde dem DOSB noch etwas erhalten bleiben, wenn auch nicht in der Position des Vizepräsidenten. Er werde beispielsweise im Bereich des Sportmarketing des DOSB weiter tätig sein.