Archiv

Deutscher Pavillon auf der Architekturbiennale
"Making Heimat" in Venedig

Es erstaunt kaum, dass die Macher des deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale die Flüchtlingsfrage thematisieren. "Making Heimat" nennt das Team vom Deutschen Architekturmuseum um Kurator Oliver Eser seinen Beitrag in Venedig. Es geht um die Frage, was Architektur zur Integration von Geflüchteten beitragen kann.

Oliver Elser im Corso-Gespräch mit Tanja Runow |
    Besucher laufen am 10.03.2016 in München (Bayern) durch die Ausstellungsräume zum deutschen Beitrag für die Architekturbiennale in Venedig (Italien), die vom 28. Mai - 27. November 2016 stattfindet.
    Besucher laufen am 10.03.2016 in München durch die Ausstellungsräume zum deutschen Beitrag für die Architekturbiennale in Venedig (It. (picture alliance / dpa / Peter Kneffel)
    Die Flüchtlingsfrage fordert unsere Gesellschaft heraus. Diese Herausforderung wird mal mehr, mal weniger extrem empfunden. Täglich berichten die deutschen Medien über die "Flüchtlingskrise" oder leiten Wahlergebnisse von dieser Thematik ab. Insofern erstaunt es nicht, dass das Thema auch auf der diesjährigen Architekturbiennale eine entscheidende Rolle spielen wird.
    Der deutsche Pavillon wird bespielt von einem Team des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main. "Making Heimat" haben sie ihre Schau genannt. Und wie das Motto suggeriert geht es um mehr als logistische Fragen. Wohnraum wird benötigt, das ist das eine. Aber Architektur kann und muss sich auch Gedanken darüber machen, wie sie zur Integration der Neuankömmlinge beitragen kann. So die These der Ausstellungsmacher.
    Das Gespräch können Sie im Rahmen unseres Audio-on-demand-Angebotes mindestens sechs Monate nachhören.