
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100 Jahre Vertrag von Rapallo
Slawist: Grundlage für deutsche Energieversorgung aus Russland
Schon im deutsch-russischen Vertrag von Rapallo vom 16. April 1922 war Energiepolitik ein Thema. Deutschland lieferte der Sowjetunion Industrieanlagen zur Erschließung von Ölfeldern und bekam im Gegenzug russisches Erdöl. Auch im Hitler-Stalin-Pakt von 1939 gibt es einen Passus über Energielieferungen, so der Slawist Johannes Grotzky. „Es gab 100 Jahre lang eine sehr kontinuierliche Energieversorgung durch Russland für Deutschland.“
