Staatliche Medien melden unter Berufung auf den Inlandsgeheimdienst FSB, dass der Mann an einem Anschlag auf eine Gasverteilstation in Kaliningrad im März beteiligt gewesen sein soll. Er sei bei dem Versuch festgenommen worden, erneut in die russische Exklave einzureisen. Dort habe er in ukrainischem Auftrag Sabotageakte organisieren wollen. In seinem Auto sei flüssiger Sprengstoff sichergestellt worden.
In den vergangenen Jahren wurden in Russland mehrfach Menschen aus westlichen Ländern wegen ähnlicher Anschuldigungen festgenommen. Die US-Regierung wirft Russland vor, damit die Freilassung von im Ausland inhaftierten Russen erzwingen zu wollen.
Diese Nachricht wurde am 20.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.