Russischer Angriffskrieg
Deutscher Städtetag bekräftigt Solidarität mit der Ukraine

Zum dritten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine hat der Deutsche Städtetag seine Solidarität mit dem Land bekräftigt.

    Der Oberbürgermeister von Münster und Städtetagspräsident, Markus Lewe (CDU), im Porträt.
    Städtetagspräsident Lewe hat der Ukraine erneut Unterstützung zugesichert. (dpa/Rolf Vennenbernd)
    Die Städte in Deutschland seien und blieben solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, erklärte Städtetagspräsident Lewe. Mit Städtepartnerschaften unterstütze man das Alltagsleben vor Ort und leiste auch beim Wiederaufbau praktische Hilfe. Diese Unterstützung sei heute wichtiger denn je, da sich die internationalen Rahmenbedingungen für die Ukraine dramatisch zu verschlechtern drohten, erklärte Lewe. Den Angaben zufolge gibt es mehr als 210 Partnerschaften zwischen deutschen und ukrainischen Städten.
    Der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine jährt sich morgen zum dritten Mal. Die Regierung von US-Präsident Trump hatte vor wenigen Tagen Gespräche mit Russland über eine Beendigung des Ukraine-Krieges aufgenommen, ohne dass Vertreter der Ukraine oder der EU mit am Tisch saßen. Bei der Ukraine und ihren Unterstützern in Europa löste dies die Befürchtung aus, von Verhandlungen über eine Friedenslösung ausgeschlossen zu werden.
    Diese Nachricht wurde am 23.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.