Jahresbilanz
Deutsches Rotes Kreuz verzeichnet Spendeneinbruch

Das Deutsche Rote Kreuz hat nach eigenen Angaben im laufenden Jahr einen Spendeneinbruch in Höhe von rund 60 Millionen Euro hinnehmen müssen.

    DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt mit einer roten Warnjacke
    DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt (Imago / Frank Ossenbrink)
    Der deutliche Rückgang sei angesichts der humanitären Lage weltweit bedrückend, sagte DRK-Präsidentin Hasselfeldt der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf. So erhielt das DRK nach Angaben der Präsidentin im Jahr 2024 bisher 40 Millionen Euro. 2023 habe es das Erdbeben in der Türkei und Syrien gegeben, was zu einem höheren Spendenaufkommen geführt habe. Damals habe man 99 Millionen Euro erhalten. Sie hoffe auf eine Steigerung im kommenden Jahr, um möglichst vielen Menschen helfen zu können, sagte Hasselfeldt weiter.
    Diese Nachricht wurde am 21.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.