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Rudern
Deutschland-Achter erlebt Rückschlag bei Qualifikation für Olympia

Der Deutschland-Achter hat bei der Ruder-WM in Belgrad den direkten EInzug ins Finale verpasst und damit einen Rückschlag im Rennen um einen Platz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris hinnehmen müssen.

    Ruderblätter des Deutschland-Achters
    Ruderblätter des Deutschland-Achters (IMAGO / Sven Simon / IMAGO / Frank Hoermann / SVEN SIMON)
    Im vermeintlich leichteren der beiden Vorläufe kam das Boot des Deutschen Ruderverbands (DRV) deutlich abgeschlagen auf dem dritten Platz hinter Australien sowie den USA ins Ziel. Am Freitag geht es für den Achter in den Hoffnungslauf. Im zweiten Vorlauf gewann Titelverteidiger Großbritannien souverän vor dem Boot aus den Niederlanden. Nur die fünf bestplatzierten Achter bei der WM sichern sich einen Platz bei den Sommerspielen, die restlichen Länder müssen im Mai 2024 in einer Nachqualifikation um die beiden letzten Plätze rudern.
    Von den restlichen DRV-Booten in den zwölf olympischen Klassen überzeugten nur der Männer-Doppelvierer und der Vierer ohne Steuerfrau, beide Teams erreichten das Halbfinale. Der Zweier ohne Steuerfrau, der leichte Frauen-Doppelzweier und der Vierer ohne Steuermann verpassten dagegen das Halbfinale und besitzen in Belgrad keine Chance mehr auf Olympia. Der Frauen-Achter muss als Vorlauf-Vierter ebenfalls in den Hoffnungslauf.
    Diese Nachricht wurde am 05.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.