Entwicklungsausgaben
Deutschland erreicht erstmals seit 2020 Zielmarke nicht

Deutschland hat im vergangenen Jahr erstmals seit 2020 das UNO-Ziel bei den Entwicklungsausgaben verfehlt.

    Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Berlin.
    Das Entwicklungsministerium verfehlt Zielmarke für Ausgaben (picture alliance /dpa /Ole Spata)
    2024 seien insgesamt 30 Milliarden Euro an Leistungen bereitgestellt worden, teilte das zuständige Ministerium mit. Das seien rund fünf Milliarden Euro weniger als im Jahr zuvor. Damit wurden den Angaben zufolge 0,67 Prozent der Wirtschaftsleistung erreicht – bei den Vereinten Nationen gilt ein Zielwert von 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens. 2023 kam Deutschland auf 0,82 Prozent.
    Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.