Gedenken
Deutschland feiert 35. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer

Als Inspiration für friedliche Veränderungen und Freiheit haben Spitzenpolitiker und Zeitzeugen den Fall der Berliner Mauer vor 35 Jahren gewertet.

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (l) steckt bei einer zentralen Gedenkveranstaltung anlässlich von 35 Jahre friedliche Revolution und Mauerfall in der Gedenkstätte Berliner Mauer eine Rose in die Hinterlandmauer.
    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (l) steckt bei einer zentralen Gedenkveranstaltung anlässlich von 35 Jahre friedliche Revolution und Mauerfall in der Gedenkstätte Berliner Mauer eine Rose in die Hinterlandmauer. (dpa / Christoph Soeder)
    Die zentrale Gedenkveranstaltung zum 9. November 1989 fand in der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße statt. Bundespräsident Steinmeier gedachte der Opfer der innerdeutschen Grenze. Gemeinsam mit Vertretern der polnischen Solidarnosc-Bewegung nahm er am traditionellen Rosen-Stecken teil und entzündete eine Kerze in Erinnerung an die Mauertoten. Sowohl Berlins Regierender Bürgermeister Wegner als auch Bundeskanzler Scholz würdigten das historische Datum. Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Weil und Haseloff, erinnerten an der ehemaligen innerdeutschen Grenze bei Helmstedt mit einer gemeinsamen Gedenkfeier an den Mauerfall vor 35 Jahren. Die Regierunschefs von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein, Schwesig und Günther, kamen in Boizenburg an der Elbe zusammen. Schwesig sagte, der Mut der Ostdeutschen vor 35 Jahren sei das Beste gewesen, was Deutschland passieren konnte.
    Diese Nachricht wurde am 09.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.