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Deutschland größter ESA-Beitragszahler
Milliarden Euro für Europas Raumfahrt

Ende November hat die ESA ihre Projekte für die kommenden drei Jahre beschlossen. Die 22 Mitgliedsstaaten stellen knapp 17 Milliarden Euro zur Verfügung – inflationsbereinigt ist das ein Plus von rund zehn Prozent.

Von Dirk Lorenzen |
Die deutsche Delegation beim ESA-Ministerrat umfasste u.a. Robert Habeck (vorne Mitte; als Wirtschaftsminister für Raumfahrt zuständig), Anne Christmann (rechts daneben; Koordinatorin der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt) und Walther Pelzer (links daneben; DLR-Raumfahrtvorstand)
Die deutsche Delegation beim ESA-Ministerrat (DLR)
Größter Beitragszahler mit einem Anteil von knapp 21 Prozent ist Deutschland, gefolgt von Frankreich und Italien.
Am Wissenschaftsprogramm, zu dem etwa Planetensonden und Weltraumteleskope gehören, müssen sich alle Länder entsprechend ihrer Wirtschaftskraft beteiligen. Dazu kommen zahlreiche optionale ESA-Programme.
Traditionell stark ist Deutschland bei der Erdbeobachtung, der astronautischen Raumfahrt und der Forschung auf der Internationalen Raumstation.

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