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Deutschland-Tour
Attraktive Strecke beim Comeback

Die Deutschlandtour wird 2018 nach zehn Jahren erstmals wieder ausgetragen. Für Renndirektor Fabian Wegmann war es die größte Schwierigekit, eine geeignete Strecke zu finden. Für Fahrer Andreas Schillinger ist die Rundfahrt aus mehreren Gründen attraktiv.

Fabian Wegmann und Andreas Schillinger im Gespräch mit Matthias Friebe |
    Fabian Wegmann, Renndirektor der Deutschland-Tour
    Fabian Wegmann, Renndirektor der Deutschland-Tour (imago sportfotodienst)
    "Wir haben das Ziel, jede Etappe wie einen Klassiker aussehen zu lassen", sagte Wegmann im Deutschlandfunk. Die Gesamtführenden sollten wechseln, "wir wollen ein spannendes Rennen." Auch wenn das nicht jedem Fahrer recht sei.
    Die Findung einer geeigneten Strecke sei kompliziert gewesen, sagte Wegmann. "Straßensperren sind schwierig", sagte er. Und wenn man sich eine Strecke ausgesucht habe, "liegen manchmal Bahnstrecken im Weg".
    Für Schillinger "etwas Besonderes"
    Für den Radprofi Andreas Schillinger vom Team Bora-Hansgrohe ist das Rennen in der Heimat "immer etwas Besonderes". Das Rennen sei aber besonders deshalb für die Fahrer attraktiv, da man sich dort für die WM qualifizieren könne, sagte Schillinger.
    Radprofi Andreas Schillinger vom Team Bora-hansgrohe
    Radprofi Andreas Schillinger vom Team Bora-hansgrohe (imago sportfotodienst)
    Tour-de-France-Sieger Chris Froome wird nicht dabei sein - und bei ihm gab es vor Monaten einen immer noch ungeklärten positiven Dopingbefund. "Das wirft wieder einen Schatten auf den Radsport", kritisierte Schillinger.