"Wir haben das Ziel, jede Etappe wie einen Klassiker aussehen zu lassen", sagte Wegmann im Deutschlandfunk. Die Gesamtführenden sollten wechseln, "wir wollen ein spannendes Rennen." Auch wenn das nicht jedem Fahrer recht sei.
Die Findung einer geeigneten Strecke sei kompliziert gewesen, sagte Wegmann. "Straßensperren sind schwierig", sagte er. Und wenn man sich eine Strecke ausgesucht habe, "liegen manchmal Bahnstrecken im Weg".
Für Schillinger "etwas Besonderes"
Für den Radprofi Andreas Schillinger vom Team Bora-Hansgrohe ist das Rennen in der Heimat "immer etwas Besonderes". Das Rennen sei aber besonders deshalb für die Fahrer attraktiv, da man sich dort für die WM qualifizieren könne, sagte Schillinger.
Tour-de-France-Sieger Chris Froome wird nicht dabei sein - und bei ihm gab es vor Monaten einen immer noch ungeklärten positiven Dopingbefund. "Das wirft wieder einen Schatten auf den Radsport", kritisierte Schillinger.