In einer gemeinsamen Erklärung mit anderen Ländern heißt es, das Recht auf Selbstverteidigung sei gegeben, weil die Huthi-Rebellen ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer fortgesetzt hätten. Unterzeichner sind neben den USA, Großbritannien und Deutschland auch Dänemark, Kanada, die Niederlande, Neuseeland, Südkorea, Australien sowie Bahrain.
Die Staaten werfen den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen vor, seit Mitte November 2023 mehr als zwei Dutzend Angriffe auf Handelsschiffe unternommen zu haben. Bundesaußenministerin Baerbock betonte, die Huthi gefährdeten die Sicherheit der zivilen internationalen Schiffahrt und bedrohten den Welthandel. Die Europäische Union prüfe derzeit mit Hochdruck, wie sie zur Stabilisierung der Lage im Roten Meer beitragen könne. Details zu einer deutschen Beteiligung nannte Baerbock nicht. Die Ministerin hält sich derzeit in Kuala Lumpur auf, wo sie mit ihrem malaysischen Kollegen Hasan eine Unterredung führte.
Diese Nachricht wurde am 12.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.