Die Unionsfraktion im Bundestag signalisierte Zustimmung zu einer Änderung des Regionalisierungsgesetzes, das die Finanzierung des Tickets sichern soll. Beschlüsse würden aber erst nach der Vertrauensfrage von Bundeskanzler Scholz Mitte Dezember gefasst, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Lange. Damit sei die Finanzierung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr gesichert. Die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Cademartori, zeigte sich zufrieden. Man sei erfreut darüber, dass die Union das Deutschlandticket nicht zum Spielball für politische Verhandlungen verkommen lasse.
Aktuell kostet das deutschlandweite Ticket für den Nah- und Regionalverkehr 49 Euro - ab dem kommenden Jahr sollen es 58 Euro sein. Dafür sollen Bund und Länder jeweils 1,5 Milliarden Euro bereitstellen.
Diese Nachricht wurde am 15.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.