Eine Erklärung wurde von Mitgliedern der Bundesregierung und Vertretern von DFB und UEFA in Berlin unterzeichnet. Darin bekennen sich die Veranstalter dazu, für faire Arbeits- und Lebensbedingungen einzustehen. Die Europameisterschaft solle ein Event werden, bei dem Intoleranz und Hass keinen Platz hätten, hieß es in der Erklärung.
In der EM-Geschichte ist eine solche Vereinbarung eine Premiere. Sie soll beispielgebend für künftige Sportgroßveranstaltungen in Deutschland sein. Bundesinnenministerin Faeser sagte, das Turnier im kommenden Sommer solle "für Demokratie, Respekt, Toleranz und die Achtung der Menschenrechte stehen".
Diese Nachricht wurde am 16.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.