Peter Peters legt die Karten auf den Tisch. Der aktuelle Interimspräsident des DFB hat erneut seine Bereitschaft erklärt, Präsident werden zu wollen. Er kandidiere, wenn er von der Liga unterstützt werde und von mindestens einem Regional- oder Landesverband, so Peters gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Am 11. März wird beim DFB-Bundestag gewählt, rechtzeitig vorher gibt er jetzt deshalb auch seinen Posten als Aufsichtsratschef der Deutschen-Fußball-Liga ab. Ende Februar werde er zurücktreten, kündigte Peters bereits am Freitag in einer DFB-Präsidiumssitzung an, wie mehrere Medien berichten.
Verbände wollen Amateurvertreter
Ein Nachfolger für ihn soll Mitte Dezember gewählt werden, bei der Versammlung der 36 Proficlubs aus 1. und 2. Bundesliga. Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wurde immer wieder für diesen Posten gehandelt, nimmt aktuell dazu aber keine Stellung. Zwei Wochen nach der Versammlung übernimmt mit Donata Hopfen dann auch eine neue Vorstandsvorsitzende bei der DFL.
Ob Peters allerdings eine Chance hat, DFB-Präsident zu werden, ist fraglich. Die Regional- und Landesverbände hatten bisher angekündigt, einen Vertreter aus dem Amateurbereich nominieren zu wollen.
Ob Peters allerdings eine Chance hat, DFB-Präsident zu werden, ist fraglich. Die Regional- und Landesverbände hatten bisher angekündigt, einen Vertreter aus dem Amateurbereich nominieren zu wollen.