![Auf dem Nachttisch befinden sich Medikamente, Taschentücher und ein Fieberthermometer. Auf dem Nachttisch befinden sich Medikamente, Taschentücher und ein Fieberthermometer.](https://bilder.deutschlandfunk.de/e2/57/7e/47/e2577e47-b693-435b-8b3a-97b8f4f3f0da/fiebersaft-medikamente-100-1920x1080.jpg)
In einer Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes gaben fast zwei Drittel der Beschäftigten an, 2024 mindestens einen Tag gearbeitet zu haben, obwohl sie sich deutlich krank fühlten. 16 Prozent gingen demnach sogar drei Wochen und länger trotz Erkältungssymptomen zur Arbeit.
Als Grund wurde vor allem die Sorge um den Arbeitsplatz genannt, sowie eine hohe Arbeitsbelastung, ein schlechtes Betriebsklima, mangelnde Planung und fehlendes Entgegenkommen der Vorgesetzten.
Am häufigsten gingen Beschäftigte in Reinigungsberufen krank zur Arbeit, gefolgt vom Personal in Kitas und Schulen sowie in Gesundheitsberufen wie der Pflege. Im Berufsfeld IT- und Naturwissenschaft habe die Mehrheit der Befragten dagegen nie krank gearbeitet, so der DGB. Für die Umfrage wurden knapp 7.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer telefonisch befragt.
Diese Nachricht wurde am 03.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.