Gesundheit
DHS: Jeder Zehnte hat Suchtproblem - Kritik an Kürzung der Mittel

Jeder zehnte Mensch in Deutschland hat nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, DHS, ein Suchtproblem. Sorge bereite vor allem die Ausbreitung von Crack sowie von synthetischen Opioiden wie Fentanyl, warnte die Dachorganisation.

    Eine Person greift zu einem Flyer im Suchthilfezentrum Hamburg West.
    Jeder zehnte Deutsche hat ein Suchtproblem. (picture alliance/photothek/Liesa Johannssen)
    Noch weitaus mehr Menschen konsumierten Alkohol, Tabak und andere Suchtmittel in gesundheitsschädlicher Weise. Die DHS kritisierte, die Drogenproblematik in Deutschland wachse, zugleich würden Hilfen gekürzt. In einem Positionspapier vor der Bundestagswahl fordert sie unter anderem die bislang nicht gesetzlich verankerte Leistung der Suchtberatung verlässlich abzusichern.
    Diese Nachricht wurde am 29.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.