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Diagnose Mammakarzinom
Brustkrebs - Vorsorge, Therapie, Nachsorge

Rund 70.000 Frauen erkranken hierzulande jährlich an Brustkrebs. Die auch Mammakarzinom genannte Erkrankung ist damit der häufigste Krebs der Frau. Und er trifft nicht nur Ältere: Etwa jede vierte Frau ist unter 55, jede zehnte sogar jünger als 45, wenn erstmals bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wird.

Von Carsten Schroeder |
    Eine Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA) überprüft am Donnerstag (04.03.2010) in Hannover in dem Mammografie Screening Zentrum eine Aufnahme einer Brust.
    Der Brustkrebs wird dank flächendeckender Früherkennungsprogramme oftmals im Frühstadium diagnostiziert. (picture alliance / dpa / Angelika Warmuth)
    Mittlerweile ist die Erkrankung längst kein Todesurteil mehr. Der Ausbau von Früherkennungsprogrammen hat dazu geführt, dass Brustkrebs in immer früheren Stadien entdeckt wird. Dennoch bleibt die Diagnose ein Schock.
    Der Weg von der Therapie bis zur Nachsorge gleicht einem Dschungel der Möglichkeiten. Muss es immer eine Chemo sein? Kann brusterhaltend operiert werden? Und wie lebe ich mit der Angst, dass der Krebs zurückkehrt?
    Studiogäste:
    • Prof. Dr. Ulrike Nitz, Chefärztin des Brustzentrums, Evangelisches Krankenhaus Bethesda Mönchengladbach
    • Christiane Micek, "Frauenselbsthilfe nach Krebs"
    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00800 - 4464 4464 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk.de

    Anm. d. Red.: Im Vorspann war ursprünglich eine falsche Fallzahl genannt, die korrigiert wurde.