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Dialektatlas Schwäbisch
Mundart ist Ausdruck von Heimat und Identifikation

"Nix gschwätzt, isch gnuag globt" - Nichts gesagt, ist Lob genug. Ja, nicht nur mit Geld, auch mit Lob geht man im Schwabenland sparsam um. Dieses Sprichwort sagt einiges aus über die Natur der Schwaben, über die man so viel erfahren kann anhand ihres Dialekts.

    Eine Frau kehrt in Stuttgart mit einem Handbesen Laub auf ein Kehrblech.
    Die Kehrwoche steht für Schwaben wie die Lederhose für Bayern. (dpa / Franziska Kraufmann)
    Denn die schwäbische Mundart ist nicht einfach nur Verständigungsmittel, sondern vor allem ein Ausdruck von Heimat, Identifikation und all der Eigenheiten, die die Schwaben so ausmachen. Diesen Eigenheiten geht der "Dialektatlas Schwäbisch" auf den Grund, unter anderem mit einer "Reigschmeckten", einem Sprachwissenschaftler und natürlich jeder Menge Schwäbisch-Schwätzern.
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