Stift, Papier und Tablet. Die Grundausstattung bei Religions- und Spanisch-Lehrer Christoph Dröge. Viel mehr braucht er für seinen Unterricht nicht. Auch die Sozialen Medien sind fester Teil seines Berufsalltags.
"Es ist schon so, dass ich versuche Sachen zu teilen, Impulse, Beispiele, die ich im Unterricht eingesetzt habe oder auch versuche, wenn ich irgendwo unterwegs bin, Sachen, die ich sehe, Gegenstände, Natur was auch immer mit spanischen Vokabeln verbindet. Das heißt die Schüler, die das sehen, lernen dann beiläufig neue Wörter."
"Es ist schon so, dass ich versuche Sachen zu teilen, Impulse, Beispiele, die ich im Unterricht eingesetzt habe oder auch versuche, wenn ich irgendwo unterwegs bin, Sachen, die ich sehe, Gegenstände, Natur was auch immer mit spanischen Vokabeln verbindet. Das heißt die Schüler, die das sehen, lernen dann beiläufig neue Wörter."
Lebenswelt der Schüler
Auf der Didacta ist der 31-Jährige auf der Suche nach neuen, weiteren Anregungen, wie er die analoge und digitale Welt in der Schule noch besser miteinander verweben kann. Denn dass die Sozialen Medien mittlerweile fest zur Lebenswelt seiner Schülerinnen und Schüler gehören, erlebt er in der Schule jeden Tag.
"Sobald die in der Pause sind, geht der erste Griff zur Hosentasche und dann wird da erstmal alles Mögliche gepostet, mit Freunden besprochen, was auch immer", berichtet er.
Für Christoph Dröge sind seine Accounts aber nicht nur eine Möglichkeit, um mit seinen Schülerinnen und Schülern zu kommunizieren, sondern auch ein Weg, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland zu vernetzen.
"Da geht es darum, dass man Ideen austauscht, dass man Material austauscht. Man hat einfach nochmal viel mehr Kollegen, das ist ein bisschen, wie ein digitales Lehrerzimmer."
"Sobald die in der Pause sind, geht der erste Griff zur Hosentasche und dann wird da erstmal alles Mögliche gepostet, mit Freunden besprochen, was auch immer", berichtet er.
Für Christoph Dröge sind seine Accounts aber nicht nur eine Möglichkeit, um mit seinen Schülerinnen und Schülern zu kommunizieren, sondern auch ein Weg, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland zu vernetzen.
"Da geht es darum, dass man Ideen austauscht, dass man Material austauscht. Man hat einfach nochmal viel mehr Kollegen, das ist ein bisschen, wie ein digitales Lehrerzimmer."
Verabredung per Twitter
Der Kurznachrichtendienst Twitter, hat auf der Didacta sogar ein Treffen organisiert, damit sich die Lehrercommunity aus dem Netz auch mal offline austauschen kann. Bei einer Tasse Kaffee versteht sich. Im digitalen Lehrerzimmer sitzen aber nicht nur die jungen Kollegen, erzählt Christoph Dröge:
"Das ist eigentlich ein Klischee, dass man sagt, ältere Lehrer wollen sich nicht mehr umgewöhnen und sind festgefahren und die Jüngeren sind die, die das alles neu aufräumen. Meistens passiert das über Schüler, die sagen dann: Im Unterricht bei Herrn Dröge machen wir das und das. Können Sie das nicht auch mal machen? Und dann kommen Sie auf einen zu und fragen, wie funktioniert das denn, kannst du mir das mal zeigen?"
Seine Erfahrungen teilt Christoph Dröge gerne, digital und analog.
Seine Erfahrungen teilt Christoph Dröge gerne, digital und analog.