Arbeit der Anderen
Von der Geschichte des Nichtstuns

In der Arbeitsgesellschaft ist Anerkennung klar an Erwerbstätigkeit gekoppelt. Erfährt das Nichtstun eine Aufwertung, wenn die Arbeit ausgeht? Ein Blick in die Geschichte der Arbeitsverweigerer und Müßiggänger mit der Historikerin Yvonne Robel.

Thorsten Jantschek | 01. Mai 2024, 09:30 Uhr
Zwei Personen sitzen bei blauem Himmel auf Sitzbänken auf einem Deich an der Weser in Bremerhaven.
Ist Nichtstun Freizeit und Muße oder Protest gegen die Arbeitswelt? Die Historikerin Yvonne Robel hat erforscht, wie sich die gesellschaftliche Haltung zum Müßiggang historisch verändert hat. (Imago / Jochen Tack )