Christine Heuer: Bisher dachten wir, die schlimmsten Feinde der Deutschen Bahn seien Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Jetzt kommen aber noch zwei weitere dazu: Ferien und Krankheitsfälle. Weil die Hälfte der Fahrdienstleiter am Mainzer Hauptbahnhof im Urlaub oder krank geschrieben ist, macht die Bahn seit einer Woche den ganzen Bahnhof zeitweise dicht. Da bleibt der Fahrgast auf der Strecke, oder gleich ganz zuhause.
Am Telefon begrüße ich Klaus-Dieter Hommel, den stellvertretenden Vorsitzenden der EVG, der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. Guten Tag, Herr Hommel.
Klaus-Dieter Hommel: Schönen guten Tag.
Heuer: Bislang blieben ja Züge auf der Strecke liegen, oder sie steckten stundenlang im Tunnel fest. Jetzt wird ein ganzer Bahnhof zeitweise abgekoppelt. Hätten Sie das für möglich gehalten, Herr Hommel?
Hommel: Natürlich hätten wir das in dieser Größenordnung nicht für möglich gehalten. Aber wir haben immer wieder davor gewarnt: Seit Jahren macht die Bahn eine Personalpolitik, die auf Knappheit ausgerichtet ist, und es war vorauszusehen, dass es irgendwo mal zu einem Crash kommt. Dass der natürlich diese Auswirkungen hat, ist sowohl für die Kolleginnen und Kollegen, aber natürlich auch für die Reisenden ganz einfach unerträglich.
Heuer: Nun sagt ja die Deutsche Bahn, es habe viele Krankmeldungen gegeben zur Urlaubszeit. Da kann ja keiner was dafür, das ist eben Pech.
Hommel: Diese Begründung ist einfach Unsinn. Es gibt zu jeder Jahreszeit Krankheit und es gibt auch in jeder Jahreszeit Urlaub. Die Kolleginnen und Kollegen haben Anspruch darauf, darauf kann man sich einrichten. Dafür gibt es einen sogenannten Zusatzbedarf. Den muss man ausreichend groß kalkulieren, dann ist man auch für eine solche Situation gewappnet.
Heuer: Entschuldigung, Herr Hommel. Wie funktioniert das mit dem Zusatzbedarf? Werden da mehr Leute vorgehalten?
Hommel: Selbstverständlich. Man kann berechnen, wie viel Personale für die durchgehende Besetzung von Stellwerken gebraucht werden. Das ist natürlich abhängig vom Schichtsystem und von der Anzahl der Kolleginnen und Kollegen, das kann man sich ausrechnen. Und dann gibt es Erfahrungswerte, wie zusätzlich weiteres Personal vorgehalten werden muss, um Urlaub und Krankheit natürlich zu vertreten. Das ist eine ganz normale Situation, nichts Neues. Das gibt es bei der Bahn schon seit 100 Jahren.
Heuer: Also liegt das Problem daran, dass die Deutsche Bahn nicht vorbereitet war, dass sie geschlampt hat?
Hommel: Ja, das kann man so deutlich sagen. Die Bahn hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Unsere Betriebsräte haben gemeinsam mit uns seit Monaten darauf hingewiesen, dass wir auf ein akutes Problem zulaufen. Die Bahn hat eine Personalplanung, eine vorausschauende Personalplanung nicht durchgeführt, hat die Ausbildung vernachlässigt, hat zu wenig Kolleginnen und Kollegen auf den Stellwerken eingewiesen. Und das ist jetzt die Quittung.
Heuer: In der Reportage, die wir gerade gehört haben, hat ein Bahnkunde gesagt: Warum holt man denn nicht einfach die Beamten aus dem Urlaub zurück?
Hommel: Natürlich kann man jemanden aus dem Urlaub zurückholen, das ist möglich. Das würde aber die Situation nicht heilen. Im Übrigen sind es nicht nur Beamte bei der Bahn, das war früher mal so. Heute sind es Kolleginnen und Kollegen als Arbeitnehmer. Aber natürlich haben sich die Kolleginnen und Kollegen auch ihren Urlaub verdient und wer eine Reise gebucht hat und sich möglicherweise im Ausland befindet, ist natürlich so schnell nicht wiederzuholen. Und das Problem würde sich dann auch nur verschieben, denn Urlaub ist Anspruch. Wir haben in der Zwischenzeit in diesem Bereich mehr als eine Million Mehrleistungsstunden aufgelaufen. Das bedeutet, dass im Bereich der Bahn AG, allein um diese Mehrleistungen abzubauen, schon etwa 1000 Fahrdienstleiter zusätzlich zum jetzigen Bedarf notwendig wären.
Heuer: Der Chef von DB Netz, Frank Sennhenn, der hat gesagt, punktuell angespannte Situationen gebe es auch an anderen Bahnhöfen. Und er hat gleich in Aussicht gestellt, die Bahn werde dort die gleichen Maßnahmen ergreifen wie in Mainz. Welcher Bahnhof wird denn da als Nächstes geschlossen?
Hommel: Das kann ich Ihnen nicht sagen. Soweit reichen unsere Informationen natürlich nicht. Aber ich weise auch hier heute schon darauf hin, dass wir auch gemeinsam mit unseren Betriebsräten dafür sorgen werden, dass in dieser schwierigen Situation die noch im Dienst befindlichen Kolleginnen und Kollegen nicht derartig überlastet werden, dass sie ihre Arbeit nicht mehr sicher ausführen können. Und das wird dazu führen, dass, wenn nicht sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet werden durch die Bahn, von uns Überstunden nicht mehr genehmigt werden und auf das Gewähren von Urlaub bestanden wird. Und das wird dann natürlich unter Umständen an anderer Stelle erneut zu Betriebsstörungen führen. Dafür tragen aber nicht die Kolleginnen und Kollegen die Verantwortung, sondern der Vorstand der Bahn und der DB Netz AG.
Heuer: An welcher anderen Stelle wird es zu Problemen kommen? Haben Sie eine Vorstellung, damit die Kunden sich ein bisschen darauf vorbereiten können?
Hommel: Die Frage kann ich verstehen, aber diese Vorstellung habe ich wirklich nicht, weil wir sind in einem Rund-um-die-Uhr-Geschäft, dort kann man das nicht einschätzen. Aber ich schließe nicht aus, dass es den Fall Mainz in den nächsten Wochen und Monaten noch an anderen Stellen in Deutschland geben wird.
Heuer: Wieso eigentlich, Herr Hommel, ist es immer die Deutsche Bahn unter den Verkehrsträgern, die solche Komplettausfälle zu vermelden hat?
Hommel: Ja gut, andere Verkehrsträger haben natürlich kein geschlossenes Netz, und insofern ist es natürlich in diesem Fall natürlich die Bahn, die Deutsche Bahn AG, die solche Ausfälle zu verzeichnen hat. Das ist aber auch gar nicht entscheidend. Entscheidend ist – und das gilt auch für andere Arbeitgeber -, wie man das Thema Personal behandelt. Wir haben die Situation in Deutschland nicht nur bei den Bahnen, dass die Belegschaft in der Zwischenzeit aufgrund der demographischen Entwicklung überaltert ist, dass die Kolleginnen und Kollegen seit Jahren zum Teil an der Leistungsgrenze arbeiten und dass man natürlich auch aus Kostengründen die Ausbildung und die Neueinstellung von Kolleginnen und Kollegen vernachlässigt hat. Und das muss zwangsläufig irgendwann zu solchen Engpässen führen. Wir haben davor gewarnt.
Heuer: Was konkret kann die Deutsche Bahn tun, wenn sie Ihnen denn folgt, um diese Missstände auszuräumen? Sie fordern ja mehr Stellen.
Hommel: Das Erste ist eine lückenlose Aufklärung, warum das so ist, eine entsprechende Analyse der Situation, wo man personell wirklich steht. Ich gehe davon aus, dass diesen Überblick die Deutsche Bahn AG derzeitig nicht hat. Dann sofort Gegensteuerungsmaßnahmen einleiten. Das heißt, die Einstellungszahlen erhöhen und insbesondere die Auszubildendenzahlen erhöhen, um dann auch in der Zukunft solche Engpässe verhindern zu können. Leider Gottes muss ich sagen, dass Maßnahmen, die heute und jetzt eingeleitet werden, ihre Zeit brauchen werden, denn auf komplizierten Stellwerken – und dazu gehört das Stellwerk in Mainz – sind Einweisungszeiten von zwei bis drei Monaten normal. Das heißt also, wer jetzt mit der Einweisung beginnt, ist frühestens in drei Monaten auf diesem Stellwerk einsatzfähig.
Heuer: Und den Kunden, vermute ich dann, raten Sie vor allem eines: Geduld?
Hommel: Den Kunden rate ich Geduld. Im Übrigen – das wird sie nicht trösten – sind auch unsere Kolleginnen und Kollegen davon betroffen, die natürlich auch mit der Bahn zum Dienst fahren und wir natürlich hier im Rhein-Main-Gebiet, in Frankfurt, in Mainz und Umgebung, die Situation haben, dass unsere Eisenbahnerinnen und Eisenbahner nicht mehr auf ihre Dienstposten kommen, was zu zusätzlichen Behinderungen führt. Wenn hier nicht sehr konsequent eingeschritten wird, mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen, kann es passieren, dass das Chaos noch größer wird.
Heuer: Klaus-Dieter Hommel, der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. Ich danke Ihnen, Herr Hommel, für das Interview.
Hommel: Ich bedanke mich.
Heuer: Tschüss!
Hommel: Tschüss.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Am Telefon begrüße ich Klaus-Dieter Hommel, den stellvertretenden Vorsitzenden der EVG, der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. Guten Tag, Herr Hommel.
Klaus-Dieter Hommel: Schönen guten Tag.
Heuer: Bislang blieben ja Züge auf der Strecke liegen, oder sie steckten stundenlang im Tunnel fest. Jetzt wird ein ganzer Bahnhof zeitweise abgekoppelt. Hätten Sie das für möglich gehalten, Herr Hommel?
Hommel: Natürlich hätten wir das in dieser Größenordnung nicht für möglich gehalten. Aber wir haben immer wieder davor gewarnt: Seit Jahren macht die Bahn eine Personalpolitik, die auf Knappheit ausgerichtet ist, und es war vorauszusehen, dass es irgendwo mal zu einem Crash kommt. Dass der natürlich diese Auswirkungen hat, ist sowohl für die Kolleginnen und Kollegen, aber natürlich auch für die Reisenden ganz einfach unerträglich.
Heuer: Nun sagt ja die Deutsche Bahn, es habe viele Krankmeldungen gegeben zur Urlaubszeit. Da kann ja keiner was dafür, das ist eben Pech.
Hommel: Diese Begründung ist einfach Unsinn. Es gibt zu jeder Jahreszeit Krankheit und es gibt auch in jeder Jahreszeit Urlaub. Die Kolleginnen und Kollegen haben Anspruch darauf, darauf kann man sich einrichten. Dafür gibt es einen sogenannten Zusatzbedarf. Den muss man ausreichend groß kalkulieren, dann ist man auch für eine solche Situation gewappnet.
Heuer: Entschuldigung, Herr Hommel. Wie funktioniert das mit dem Zusatzbedarf? Werden da mehr Leute vorgehalten?
Hommel: Selbstverständlich. Man kann berechnen, wie viel Personale für die durchgehende Besetzung von Stellwerken gebraucht werden. Das ist natürlich abhängig vom Schichtsystem und von der Anzahl der Kolleginnen und Kollegen, das kann man sich ausrechnen. Und dann gibt es Erfahrungswerte, wie zusätzlich weiteres Personal vorgehalten werden muss, um Urlaub und Krankheit natürlich zu vertreten. Das ist eine ganz normale Situation, nichts Neues. Das gibt es bei der Bahn schon seit 100 Jahren.
Heuer: Also liegt das Problem daran, dass die Deutsche Bahn nicht vorbereitet war, dass sie geschlampt hat?
Hommel: Ja, das kann man so deutlich sagen. Die Bahn hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Unsere Betriebsräte haben gemeinsam mit uns seit Monaten darauf hingewiesen, dass wir auf ein akutes Problem zulaufen. Die Bahn hat eine Personalplanung, eine vorausschauende Personalplanung nicht durchgeführt, hat die Ausbildung vernachlässigt, hat zu wenig Kolleginnen und Kollegen auf den Stellwerken eingewiesen. Und das ist jetzt die Quittung.
Heuer: In der Reportage, die wir gerade gehört haben, hat ein Bahnkunde gesagt: Warum holt man denn nicht einfach die Beamten aus dem Urlaub zurück?
Hommel: Natürlich kann man jemanden aus dem Urlaub zurückholen, das ist möglich. Das würde aber die Situation nicht heilen. Im Übrigen sind es nicht nur Beamte bei der Bahn, das war früher mal so. Heute sind es Kolleginnen und Kollegen als Arbeitnehmer. Aber natürlich haben sich die Kolleginnen und Kollegen auch ihren Urlaub verdient und wer eine Reise gebucht hat und sich möglicherweise im Ausland befindet, ist natürlich so schnell nicht wiederzuholen. Und das Problem würde sich dann auch nur verschieben, denn Urlaub ist Anspruch. Wir haben in der Zwischenzeit in diesem Bereich mehr als eine Million Mehrleistungsstunden aufgelaufen. Das bedeutet, dass im Bereich der Bahn AG, allein um diese Mehrleistungen abzubauen, schon etwa 1000 Fahrdienstleiter zusätzlich zum jetzigen Bedarf notwendig wären.
Heuer: Der Chef von DB Netz, Frank Sennhenn, der hat gesagt, punktuell angespannte Situationen gebe es auch an anderen Bahnhöfen. Und er hat gleich in Aussicht gestellt, die Bahn werde dort die gleichen Maßnahmen ergreifen wie in Mainz. Welcher Bahnhof wird denn da als Nächstes geschlossen?
Hommel: Das kann ich Ihnen nicht sagen. Soweit reichen unsere Informationen natürlich nicht. Aber ich weise auch hier heute schon darauf hin, dass wir auch gemeinsam mit unseren Betriebsräten dafür sorgen werden, dass in dieser schwierigen Situation die noch im Dienst befindlichen Kolleginnen und Kollegen nicht derartig überlastet werden, dass sie ihre Arbeit nicht mehr sicher ausführen können. Und das wird dazu führen, dass, wenn nicht sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet werden durch die Bahn, von uns Überstunden nicht mehr genehmigt werden und auf das Gewähren von Urlaub bestanden wird. Und das wird dann natürlich unter Umständen an anderer Stelle erneut zu Betriebsstörungen führen. Dafür tragen aber nicht die Kolleginnen und Kollegen die Verantwortung, sondern der Vorstand der Bahn und der DB Netz AG.
Heuer: An welcher anderen Stelle wird es zu Problemen kommen? Haben Sie eine Vorstellung, damit die Kunden sich ein bisschen darauf vorbereiten können?
Hommel: Die Frage kann ich verstehen, aber diese Vorstellung habe ich wirklich nicht, weil wir sind in einem Rund-um-die-Uhr-Geschäft, dort kann man das nicht einschätzen. Aber ich schließe nicht aus, dass es den Fall Mainz in den nächsten Wochen und Monaten noch an anderen Stellen in Deutschland geben wird.
Heuer: Wieso eigentlich, Herr Hommel, ist es immer die Deutsche Bahn unter den Verkehrsträgern, die solche Komplettausfälle zu vermelden hat?
Hommel: Ja gut, andere Verkehrsträger haben natürlich kein geschlossenes Netz, und insofern ist es natürlich in diesem Fall natürlich die Bahn, die Deutsche Bahn AG, die solche Ausfälle zu verzeichnen hat. Das ist aber auch gar nicht entscheidend. Entscheidend ist – und das gilt auch für andere Arbeitgeber -, wie man das Thema Personal behandelt. Wir haben die Situation in Deutschland nicht nur bei den Bahnen, dass die Belegschaft in der Zwischenzeit aufgrund der demographischen Entwicklung überaltert ist, dass die Kolleginnen und Kollegen seit Jahren zum Teil an der Leistungsgrenze arbeiten und dass man natürlich auch aus Kostengründen die Ausbildung und die Neueinstellung von Kolleginnen und Kollegen vernachlässigt hat. Und das muss zwangsläufig irgendwann zu solchen Engpässen führen. Wir haben davor gewarnt.
Heuer: Was konkret kann die Deutsche Bahn tun, wenn sie Ihnen denn folgt, um diese Missstände auszuräumen? Sie fordern ja mehr Stellen.
Hommel: Das Erste ist eine lückenlose Aufklärung, warum das so ist, eine entsprechende Analyse der Situation, wo man personell wirklich steht. Ich gehe davon aus, dass diesen Überblick die Deutsche Bahn AG derzeitig nicht hat. Dann sofort Gegensteuerungsmaßnahmen einleiten. Das heißt, die Einstellungszahlen erhöhen und insbesondere die Auszubildendenzahlen erhöhen, um dann auch in der Zukunft solche Engpässe verhindern zu können. Leider Gottes muss ich sagen, dass Maßnahmen, die heute und jetzt eingeleitet werden, ihre Zeit brauchen werden, denn auf komplizierten Stellwerken – und dazu gehört das Stellwerk in Mainz – sind Einweisungszeiten von zwei bis drei Monaten normal. Das heißt also, wer jetzt mit der Einweisung beginnt, ist frühestens in drei Monaten auf diesem Stellwerk einsatzfähig.
Heuer: Und den Kunden, vermute ich dann, raten Sie vor allem eines: Geduld?
Hommel: Den Kunden rate ich Geduld. Im Übrigen – das wird sie nicht trösten – sind auch unsere Kolleginnen und Kollegen davon betroffen, die natürlich auch mit der Bahn zum Dienst fahren und wir natürlich hier im Rhein-Main-Gebiet, in Frankfurt, in Mainz und Umgebung, die Situation haben, dass unsere Eisenbahnerinnen und Eisenbahner nicht mehr auf ihre Dienstposten kommen, was zu zusätzlichen Behinderungen führt. Wenn hier nicht sehr konsequent eingeschritten wird, mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen, kann es passieren, dass das Chaos noch größer wird.
Heuer: Klaus-Dieter Hommel, der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. Ich danke Ihnen, Herr Hommel, für das Interview.
Hommel: Ich bedanke mich.
Heuer: Tschüss!
Hommel: Tschüss.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.